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Nachhaltig Wäsche waschen

So einfach geht umweltfreundliche Textilpflege

Mode und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand - ebenso beim Wäschewaschen. Schliesslich findet ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur auch in der Waschküche statt. Verlängern Sie den Tragezyklus Ihrer Kleidung mit der richtigen Textilpflege, setzen  Sie auf eine ökologische Reinigung und gestalten Sie dank einfachen Tipps mit an einer grünen Zukunft.

Direkt zum Thema


Fünf einfache Tipps für nachhaltiges Waschen

Wir stellen Ihnen die fünf wichtigsten Tipps und Tricks vor, mit denen Sie schnell und unkompliziert Ihre Wäsche ressourcenschonend wieder zum Strahlen bringen.

1. Nachhaltiges Waschmittel verwenden

Waschmittel sind heute sehr viel effektiver als noch vor ein paar Jahren und entfalten ihre volle Reinigungskraft bereits bei niedrigen Temperaturen. Verzichten Sie daher auf die Vorwäsche in der Maschine und einen hohen Waschgrad. Die nachhaltige Alternative dazu ist es, die Flecken per Hand kurz vorzubehandeln. Das schont sowohl Umwelt als auch Ihre Textilien. Die Menge des Waschmittels sollten Sie immer an die Verschmutzung und den Härtegrad des Wassers anpassen. “Viel hilft viel” ist an dieser Stelle nämlich nicht korrekt.

Damit Ihre Wäsche strahlend rein und sauber wird, kommen in handelsüblichen Waschmitteln Tenside, Bleichmittel, Konservierungsstoffe und weitere chemische Substanzen wie Kunststoffverbindungen zum Einsatz. Dabei reichen oft schon pflanzliche Tenside aus, um Textilien zuverlässig und effektiv zu reinigen. Um in puncto Nachhaltigkeit grüner zu waschen, sollten Sie demnach ein Öko-Waschmittel mit einer biobasierten Formulierung verwenden. Ein herrlich frischer Duft sowie ein sauberes Waschergebnis bieten Ihnen diese Textilreiniger gleichermassen.

Flüssigwaschmittel oder Waschpulver - was ist nachhaltiger?


Eine allgemeingültige Antwort gibt es auf diese Frage nicht, da es auf die Inhaltsstoffe des jeweiligen Waschmittels ankommt. Für die flüssige Variante werden meist mehr Konservierungsstoffe verwendet. Daher gilt ein biobasiertes Waschmittel - sowohl flüssig als auch in Pulverform - als nachhaltigste Option.
Wussten Sie es?

2. Nachhaltig waschen mit dem richtigen Programm

Für eine saubere Wäsche und eine ebenso saubere Umwelt hilft es oft schon, das Rädchen der Waschmaschine korrekt einzustellen: Je höher die Temperatur eines Waschprogramms ist, desto mehr Energie wird benötigt. Waschen Sie Ihr Lieblings Sweatshirt bei 40 statt bei 60 Grad, wird rund 50% Energie eingespart. Einen grossen Beitrag können Sie bereits leisten, wenn Sie Ihre Wäsche bei bis zu maximal 60 Grad waschen. Das hat nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für Ihre Kleidungsstücke. Je niedriger Sie waschen, umso schonender ist die Pflege.

Für leichte Verschmutzungen reicht schon eine Waschtemperatur von 30 Grad aus. Ausserdem besitzen moderne Waschmaschinen ECO-Waschprogramme, die Wasser, Energie und Dauer auf ein Minimum reduzieren. Um den Mikroplastik-Anteil im Abwasser zu reduzieren, können Sie spezielle Waschbeutel mit in die Maschine geben. Sie filtern so die kleinen Kunststoffpartikel effizient heraus.

3. Kleidungsstücke auslüften statt waschen

Wussten Sie, dass pro Person rund vier Kilogramm Wäsche in der Woche gewaschen wird? Dabei ist das in den meisten Fällen nicht mal nötig. Nur weil Sie ein Kleidungsstück einen Tag lang getragen haben, gehört es nicht zwangsläufig in die Wäsche. Oft reicht das Auslüften bereits aus, um Gerüche zu beseitigen.

Dies ist vor allem eine gute und ressourcenschonende Technik für Naturfasern wie Wolle, da diese weniger anfällig sind, Gerüche aufzunehmen. Eine Reinigung in der Maschine wäre nur Belastung für Umwelt und Kleidungsstück. Daher können Sie Ihr Textil ruhig über Nacht auf einem Kleiderbügel an der frischen Luft auslüften lassen. Weniger waschen klingt zunächst banal, bietet aber den grössten Effekt bei einer nachhaltigen Textilreinigung.

4. Mehr ist mehr: Waschmaschine voll beladen

Das Klima schützen, während Sie Wäsche waschen? Das geht zum Beispiel, wenn Sie auf die korrekte Beladung Ihrer Maschine achten. Je seltener Sie waschen, desto geringer ist die Belastung der Umwelt. Da Sie natürlich von Zeit zu Zeit waschen müssen, ist es wichtig, jede Maschine nur voll befüllt laufen zu lassen. Halbvolles Waschen zieht unnötig viel Energie und Wasser.

Sie verschwenden somit wichtige Ressourcen und Ihr Kleidungsstück liegt später tropfnass in der Maschine und muss - alles andere als schonend - geschleudert werden. Warten Sie lieber einen Tag, bis weitere Textilien mitgewaschen werden können und die Waschmaschine gut gefüllt ist. Eine volle Beladung ist von Textil zu Textil unterschiedlich und variiert. Feines benötigt viel Platz, während Heimtextilien wie Handtücher auch dicht gedrängt sauber werden.

5. Vorwäsche nur per Hand

Die Vorwäsche ist noch ein Relikt aus Grossmutters Zeiten. Früher waren die Maschinen und Waschmittel nicht so effektiv wie heute. Daher gehört die Vorwäsche der Vergangenheit an. Nehmen Sie besonders hartnäckige Flecken lieber selbst in die Hand.

Statt das Textil mit der Vorwäsche zu reinigen, ist es wesentlich umweltschonender und ebenso für die Textilpflege besser, wenn Sie es mit natürlichen Produkten behandeln. Gallseife, Zitronensaft oder Natron reichen aus, um tief sitzende Verschmutzungen aus den Fasern Ihrer Kleidung zu lösen. Den Rest übernimmt anschliessend die Maschine.

DIY Rezept: Nachhaltiges ​​Waschmittel selber machen mit nur 6 Zutaten

Zero Waste & Plastikfrei

Um Waschmittel selber herstellen zu können, benötigen Sie nur wenige Utensilien. Chemisch hergestellte Inhaltsstoffe wie Wasserenthärter, Aufheller und Duftstoffe schaden sowohl Textilien als auch der Umwelt. Dabei ist es so einfach, diese gegen natürliche Produkte zu tauschen. Für ein flüssiges DIY Bio-Waschmittel bedarf es nur sechs Zutaten. Das Ergebnis ist herrlich duftende Wäsche und ein sauberes Waschergebnis.

Das Bio-Waschmittel ist in unter 30 Minuten hergestellt und reicht Ihnen mehrere Monate. Sie benötigen für eine Wäsche lediglich eine kleine Kappe des selbst gemachten Waschmittels.

Zutaten:
  • 20 Gramm Gallseife
  • 20 Gramm Kernseife
  • 4 EL Zitronensäure
  • 4 EL Waschsoda
  • 3 Liter Wasser
  • Ätherisches Öl
Herstellung:
  • Kern- und Gallseife in sehr feine Stücke hobeln.
  • Gründlich mit der Waschsoda vermengen.
  • Einen Liter heisses Wasser hinzugeben und so lange rühren, bis sich die Seifenmischung aufgelöst und eine einheitliche Masse gebildet hat.
  • Das Gemisch abkühlen lassen und erneut einen Liter heisses Wasser hinzugeben.
  • Diesen Vorgang wiederholen, bis sich eine gelartige Konsistenz bildet.
  • Zitronensäure unter die Mixtur heben.
  • Je nach Intensität ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzugeben.
  • Waschmittel abkühlen lassen und umfüllen - am besten in ein verschliessbares Gefäss.

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