Herren Jeans und Jeanshosen

Jeans zählen zu den Lieblingshosen vieler Männer, weil es vielfältige Modelle gibt und sie einfach zu kombinieren sind. Ist die richtige Größe und Passform erst einmal gefunden, passen die unterschiedlichen Modelle vom sportlichen Outfit bis hin zum eleganten Look. Jeanshosen haben sich als echte Allrounder etabliert. Allerdings muss die perfekte Jeans für den eigenen Körperbau zuerst gefunden werden.

Die richtige Jeans finden

Die erste Jeans, Mitte des 19. Jahrhunderts von Levi Strauss gefertigt, war eine robuste, mit Nieten verstärkte, blaue Arbeiterhose. Sie zeichnete sich durch ihre starke Strapazierfähigkeit aus. In den darauffolgenden Jahrzenten wurde die Jeanshose fortlaufend weiter entwickelt, dabei haben sich auch der Schnitt und die Passform verändert. Aktuell wird meist zwischen drei Modellen unterschieden: Straight Leg, Slim Fit und Tapered Fit.

Jeans gibt es für jeden Anlass und für jeden Körperbau.

Straight Leg
Die Straight Leg-Jeans ist der Klassiker und überzeugt, wie der Name schon sagt, mit einem geradlinigen Schnitt. Das bedeutet, dass die Jeanshose vom Oberschenkel bis zum Knöchel gleich weit ist. Dadurch passen auch derbe Boots unter die Hose. Der klassische Schnitt wirkt schlicht und macht die Hose vielseitig einsetzbar. Kombiniert mit Sakko, Hemd und Casual-Schnürern wird sie bürotauglich. Die Straight Leg-Jeans für Herren, teils auch Regular Fit genannt, passt außerdem zu jedem Figur-Typ.

Slim Fit
Die Slim Fit-Jeans hingegen sitzt körpernah mit einem durchgehend schmalen Schnitt und ist daher nur bei schlanken Beinen zu empfehlen. Extreme Varianten, die sehr enganliegend geschnitten sind, bezeichnet man als Skinny-Jeans. Slim Fit-Jeanshosen wirken lässig, sportlich und modern und passen wunderbar zu Sneaker oder Boots.

Tapered Fit
Ein anderes Modell nennt sich Tapered Fit. Es handelt sich um einen keilförmigen Schnitt, der an eine Karottenhose erinnert: Während die Jeans am Oberschenkel und am Po weit geschnitten ist, verjüngt sich der Schnitt ab dem Knie nach unten hin. Dadurch bietet diese Variante einen hohen Tragekomfort. Im Vergleich zu Karottenhosen jedoch, sitzt die Tapered Fit-Jeans hüftiger. Auch hier sind Ihnen bei der Oberteil-Wahl keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem angesagten Print-Shirt?

Bei der Wahl der richtigen Jeans, sollte man sich vorher immer fragen, für welchen Zweck man sie kauft. Fürs Büro eignen sich schlichte Jeanshosen ohne Finishing, in der Freizeit passen alle Modelle. Nicht nur der richtige Schnitt und die Waschung sind bei der Wahl der optimalen Jeans entscheidend, auch die richtige Größe muss gefunden werden.

Kleiner Tipp:
Jeanshosen werden nicht in reguläre Konfektionsgrößen eingeteilt, sondern in W für die Bundweite (englisch: waist) und L für die Beinlänge (englisch: length). Beides wird in Inch angegeben. Getreu nach dem Motto „less is more“ sind Sie mit einem schlichten Modell immer auf der sicheren Seite und stilvoll gekleidet. Dunkle Denim Töne lassen Sie schmaler wirken, während helle eher auftragen. Optischer Schlank-Macher: Jeans, deren Waschung in der Mitte des Beins heller ist und nach außen hin dunkler wird.

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