Editorial / Farbberatung / Farbtypen
Die Farbtypen
Wer seinen Farbtyp kennt, begeht nie wieder einen Fashion-Fauxpas. Wir erklären die verschiedenen Farbtypensysteme, stellen die verschiedenen Jahreszeitentypen vor und helfen Ihnen Schritt für Schritt, Ihren einzigartigen Farbtyp zu bestimmen – ob Frühling-, Sommer-, Herbst oder Wintertyp. Freuen Sie sich auf wertvolle Tipps von unserer Expertin!
Wer seinen Farbtyp kennt, begeht nie wieder einen Fashion-Fauxpas. Wir erklären die verschiedenen Farbtypensysteme, stellen die verschiedenen Jahreszeitentypen vor und helfen Ihnen Schritt für Schritt, Ihren einzigartigen Farbtyp zu bestimmen – ob Frühling-, Sommer-, Herbst oder Wintertyp. Freuen Sie sich auf wertvolle Tipps von unserer Expertin!
Die vier Jahreszeiten-Farbtypen

Kalte versus warme Farben
Der Frühlingstyp
Merkmale des Frühlingstyps
- Teint: Warmer, pfirsichfarbener oder goldener Unterton, neigt im Sommer zu Sommersprossen.
- Augen: Augenfarbe ist meist hell – z.B. goldgrün, blau mit warmen Nuancen oder bernsteinfarben.
- Haare: Honigblond bis kupferblond, sowie mittel- bis dunkelbraun mit goldenem Schein.
Der Sommertyp
Merkmale des Sommertyps
- Teint: Rosig zart mit bläulichem Hautunterton, kann Sommersprossen haben.
- Augen: Kühle Töne wie Blau, Blaugrün oder Grau. Selten sind braune Augen mit einem kühlen Stich.
- Haare: Häufig (hell-)blond, platinblond oder braun mit aschigem Unterton.
Der Herbsttyp
Merkmale des Herbsttyps
- Teint: Blasse Haut mit einem Goldstich, kann aber auch gebräunt sein und Sommersprossen haben.
- Augen: Von Brauntönen in allen Schattierungen über Olivgrün bis hin zu Grüntürkis.
- Haare: Charakteristisch sind Braun- oder Rottöne bis hin zu dunklem Mahagoni.
Der Wintertyp
Merkmale des Wintertyps
- Teint: Heller Porzellanteint oder dunkler, olivfarbener Ton.
- Augen: Alle Blau- oder Brauntöne mit einem kühlen Unterton.
- Haare: Dunkelbraun oder schwarz, kann schnell ergrauen.

Welcher Jahreszeiten-Farbtyp sind Sie?
Das 12-Farbtypen-System: Mischtypen
Helligkeit, Temperatur und Sättigung
Wie funktionieren diese drei Dimensionen?
Helligkeit: Stehen Ihnen helle oder dunkle Looks besser? (hell vs. dunkel)
Sättigung: Welche Farben schmeicheln Ihnen mehr – gesättigte Farben (wie helles, reines Gelb) oder ausgegraute Pastellfarben? (klar vs. gedeckt)
Von diesen drei Dimensionen lassen sich sechs dominante Merkmale ableiten: warm, kühl, dunkel, hell, klar, soft.
Das Jahreszeiten-Rad und die Untertypen
Daraus entstehen folgende Kombinationen:
- Frühling: warm, hell und klar
- Sommer: kühl, hell und soft
- Herbst: warm, dunkel und soft
- Winter: kühl, dunkel und klar
So analysieren Sie Ihren Typ nach dem 12er-Farbtypen-System
Bestimmen Sie Ihr dominantes Merkmal
- Dunkel: Ihr Teint ist kräftig und satt mit meist dunklen Haaren und Augen. Die Hautfarbe kann dunkel sein – muss es aber nicht. Prominentes Beispiel: Kim Kardashian
- Hell: Ihr Teint ist sehr hell, genauso wie Ihre Augen. Als Kind können die Haare blond gewesen sein, die mit der Zeit dunkler geworden sind. Prominentes Beispiel: Gwenyth Paltrow
- Warm: Ihre Haut besitzt einen gelblichen Unterton – ohne Blau- oder rosafarbene Töne. Das Haar schimmert oft golden, die Augen warm. Prominentes Beispiel: Sarah Ferguson
- Kühl: Ihre Haut weist einen bläulichen Unterton auf – ohne Gelb- oder Goldtöne. Die Augen sind meist blau, aber auch grau ist üblich. Wenn Sie erröten, werden Ihre Wangen rosa. Prominentes Beispiel: Liz Hurley
- Klar: Ihr Teint ist sehr hell und klar. Die Augen strahlen und funkeln meist, während ein hoher Kontrast zwischen der Augen-, Haut- und Haarfarbe besteht. Prominentes Beispiel: Courtney Cox
- Soft: Ihr Teint ist weich und eher gedeckt – weder zu hell noch zu gesättigt. Es besteht wenig Kontrast zwischen der Augen-, der Haut- und den Haarfarbe. Prominentes Beispiel: Sarah Jessica Parker
Bestimmen Sie Ihr sekundäres Merkmal
- Hell + Warm = Heller Frühlingstyp
- Klar + Warm = Klarer Frühlingstyp
- Warm + Klar = Warmer Frühlingstyp
- Hell + Kühl = Heller Sommertyp
- Gedeckt + Kühl = Softer Sommertyp
- Kühl + Gedeckt = Kühler Sommertyp
- Dunkel + Warm = Dunkler Herbsttyp
- Gedeckt + Warm = Softer Herbsttyp
- Warm + Gedeckt = Warmer Herbsttyp
- Dunkel + Kühl = Dunkler Wintertyp
- Klar + Kühl = Klarer Wintertyp
- Kühl + Klar = Kühler Wintertyp