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Die tägliche Hautpflege in 5 Schritten

Die richtige Reihenfolge für Ihre Routine

Tag für Tag wird unsere Haut einer hohen Belastung ausgesetzt. Schadstoffe in der Luft sowie UV-Strahlungen beanspruchen unser Gesicht und können langfristig der Hautoberfläche schaden. Daher ist es wichtig, täglich auf die richtige Pflegeroutine zu achten. Wie Sie Schritt für Schritt vorgehen und welche Produkte Sie für die perfekte Hautpflege benötigen, verraten wir Ihnen hier.

Schritt 1: Reinigung

Der erste ausschlaggebende Schritt für schöne Haut ist die Reinigung. So werden Make-up, überschüssiger Talg sowie Schmutz entfernt, um das Gesicht auf die nachfolgenden Pflegeprodukte vorzubereiten. Wenn Sie zu normaler bis trockener Haut neigen, verwenden Sie Creme- oder Lotion-Texturen, bei Mischhaut und öliger Haut ist ein Gel oder eine leichte Reinigungslotion die richtige Wahl. Vermeiden Sie reizende Inhaltsstoffe wie Paraffine oder synthetische Duftstoffe, diese trocknen die Haut aus und fördern Falten. Die Reinigung sollte täglich morgens und abends erfolgen.

Hauttypen

  • Normale bis trockene Haut: Creme- und Lotion-Texturen
  • Mischhaut, ölige und unreine Haut: Gel und leichte Lotionen
  • Tageszeit

  • 2 x am Tag - morgens und abends



  • Schritt 2: Chemisches Peeling

    Ein AHA- oder BHA-Exfoliant ist ein chemisches Peeling, welches für eine jünger aussehende, glatte und strahlende Haut sorgt. Abgestorbene Hautzellen werden sanft entfernt und Unreinheiten, verstopfte Poren sowie ein fahler Teint werden effektiv vermieden. Das Peeling muss nach der Anwendung nicht abgespült werden - das darauffolgende Serum oder die Gesichtscreme kann unmittelbar danach aufgetragen werden. Ob Sie zu einem AHA-Peeling oder BHA-Peeling greifen sollten, hängt von Ihrem Hauttyp ab: AHA wirkt auf der Hautoberfläche und ist somit gut für trockene und sonnengeschädigte Haut geeignet. BHA reinigt sowohl die Hautoberfläche als auch tiefe Poren und ist somit gut für Mischaut und fettige Haut mit Unreinheiten geeignet. BHA wirkt ausserdem entzündungshemmend und kann auch bei Rötungen und empfindlicher Haut eingesetzt werden.

    Wirkstoffe

  • AHA (Alphahydroxysäuren wie Glykolsäure und Milchsäure)
  • BHA (Betahydroxysäure/Salicylsäure)
  • Hauttypen

  • Normale bis trockene Haut: AHA-Peeling
  • Mischhaut, ölige und unreine Haut: BHA-Peeling
  • Tageszeit

  • BHA: 1 x am Tag - morgens oder abends - nach der Gesichtsreinigung
  • AHA: 1-2 x die Woche - morgens oder abends - nach der Gesichtsreinigung



  • Schritt 3: Toner

    Verwenden Sie nach der Gesichtsreinigung und dem Peeling einen Toner, auch Tonikum oder Tonic genannt. Dabei handelt es sich um ein Gesichtswasser, das den pH-Wert Ihrer Haut reguliert und restlichen Schmutz entfernt. Durch Cremes, Peelings und auch Leitungswasser kann der natürliche Säureschutzmantel aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Gesichtstoner bringen die Hautbarriere wieder in Balance. Zudem haben Sie einen erfrischenden Effekt und beugen Unreinheiten vor. Für trockene Haut eignet sich ein Toner mit pflegenden Ölen am besten. Auch Aloe Vera und Rosenwasser sind wahre Feuchtigkeitsbooster. Für Mischhaut und ölige Haut sollte man ein ausgleichendes Tonikum verwenden - auch hier eignen sich Rosenwasser und antibakterielle Produkte mit Teebaumöl sehr gut. Reife Haut ist mit Hyaluronsäure bestens versorgt, sensible Haut mit Kamille und normale Haut sollte einen gesunden Mittelweg mit einem erfrischenden Tonikum finden.

    Hauttypen

  • Trockene Haut: Tonikum mit Ölen, Aloe Vera, Rosenwasser
  • Mischhaut, ölige und unreine Haut: Tonikum mit Teebaumöl, Salicylsäure, Rosenwasser
  • Normale Haut: Tonikum mit Pfefferminzöl
  • Sensible Haut: Tonikum mit Kamille
  • Reife Haut: Tonikum mit Hyaluronsäure
  • Tageszeit

  • 2 x am Tag - morgens und abends - nach der Gesichtsreinigung und dem Peeling
  • Ein Tonikum wird häufig unterschätzt und in der Beauty-Routine ausgelassen, dabei ist er ein wichtiger Bestandteil der Gesichtspflege und -reinigung. Erst durch ein Gesichtswasser werden Poren effektiv von Schmutz befreit, wodurch zum einen Unreinheiten minimiert werden und zum anderen die darauffolgende Pflege besser wirken kann. Falls Sie genügend Zeit zur Verfügung haben, können Sie nach dem Toner optional eine verwöhnende Gesichtsmaske auftragen.
    Tipp



    Schritt 4: Serum

    Nachdem Sie Ihr Gesicht mit einem Toner gestärkt haben, verwenden Sie ein Serum passend zu Ihrem Hauttyp - es bereitet Ihre Haut auf eine natürliche Regeneration vor. Die meisten Seren sind hochkonzentriert, haben eine dünnflüssige Textur und dringen somit schneller in die tiefere Hautschicht ein, als zum Beispiel eine Tagescreme. Daher sollten Sie das Serum bei Ihrer Tages- und Nachtroutine vor Ihrer Gesichtscreme- oder lotion auftragen. Bei Mischhaut und öliger Haut können Sie optional die Gesichtscreme auslassen und nur ein Serum auftragen, damit Ihre Haut nicht fettet und Unreinheiten bildet. Bei trockener Haut empfehlen sich Seren, die Hyaluron enthalten. Sie spenden Feuchtigkeit und fördern die Elastizität der Haut. Eine normale und zu Pigmentflecken neigende Haut ist mit einem Vitamin C Serum bestens versorgt. Das Vitamin hemmt eine übermässige Melaninbildung, wodurch die Bildung von Altersflecken verringert wird. Ausserdem schützt es Ihre Haut vor freien Radikalen und zaubert einen gesunden Glow. Sensible Haut sollte auf beruhigende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera setzen, welche sanft Feuchtigkeit spendet. Mischhaut und unreine Haut werden am besten mit Salicylsäure (BHA) ins Gleichgewicht gebracht. Ihre entzündungshemmenden Eigenschaften beruhigen die Haut, während die Säure verstopfte Poren befreit. Zink sollte nur bei öliger und unreiner Haut verwendet werden, da das Mittel die Haut austrocknet und die Feuchtigkeit entzieht. Für reife Haut eignet sich sowohl ein Retinol-Serum (Vitamin A) als auch ein Hyaluron-Serum als tägliche Pflege, um die Hautstruktur wieder aufzubauen und Falten aufzupolstern. Retinol sollte jedoch nur abends aufgetragen werden, da es die Haut lichtempfindlich macht.

    Hauttypen

  • Trockene Haut: Hyaluronsäure, Niacinamide
  • Normale, zu Pigmentflecken neigende Haut: Vitamin C, Antioxidantien, Niacinamide
  • Mischhaut, ölige und unreine Haut: Niacinamide, Zink, Salicylsäure (BHA), Retinol
  • Sensible Haut: Aloe Vera, Niacinamide
  • Reife Haut: Retinol, Hyaluronsäure, Glycolsäure, Niacinamide
  • Tageszeit

  • 2 x am Tag - morgens und abends - nach dem Toner sanft einklopfen
  • Ein absoluter Allrounder in der Gesichtspflege ist der Wirkstoff Niacinamid, auch Vitamin B3 genannt. Warum sind Seren mit Niacinamiden so begehrt? Der Inhaltsstoff kann bei allen Hauttypen und im Augenbereich angewendet werden, ist sehr verträglich und wirkt gut in Kombination mit anderen Produkten wie Retinol, Vitamin C, Antioxidantien und Hyaluronsäure - wodurch kein Risiko von Empfindlichkeit oder Reizungen besteht. Wirkung: Verfeinerung und Reduzierung vergrößerter Poren, Glättung feiner Linien und Fältchen, Verbesserung eines unebenen Hauttons und Stärkung der natürlichen Hautbarriere. Die Haut sieht langfristig jünger und strahlender aus. Entdecken Sie weitere, natürliche Inhaltsstoffe.
    Tipp


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    Tipp

    Schritt 5: Tagescreme

    Nach dem Auftragen eines Serums und als letzter Schritt Ihrer täglichen Pflegeroutine folgt die Tagescreme. Sie sollte neben feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen auch Antioxidantien und regenerierende Inhaltsstoffe enthalten, welche der Haut helfen gesünder auszusehen. Auch die Augenpartie sollte hier beachtet und mitgepflegt werden. Welche Textur für Sie am besten geeignet ist entscheidet Ihr Hauttyp. Haben Sie trockene oder reife Haut sind cremige Texturen oder Lotionen mit reichhaltigen Inhaltsstoffen, die hydrieren, das richtige Mittel für Sie. Bei öliger Haut greifen Sie am besten zu leichten Gelen, welche die Poren nicht verstopfen - oft auch als "nicht komedogen" deklariert. Bei Mischhaut kann man die Tagescreme bei Bedarf getrennt auftragen: Die fettige, sogenannte T-Zone (Stirn, Wangen, Nase, Kinn) benötigt eine leichte, ausgleichende Pflege, während die restlichen Parteien feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe braucht. Bei empfindlicher Haut greifen Sie zu antibakteriellen Inhaltsstoffen. Das gleiche Vorgehen gilt auch für die Nachtpflege. Falls Ihre Haut trotz leichter Formulierungen fettet, können Sie die Tages- und Nachtcreme auch auslassen und nur ein Serum auftragen. Tipp: Beobachten Sie, wie sich Ihre Haut nach der Reinigung verhält. Spannt das Gesicht, haben Sie höchstwahrscheinlich eine trockene Haut, fettet ihr Gesicht nach einiger Zeit wieder, in der T-Zone oder im gesamten Bereich, ist das ein Anzeichen für ölige Haut und Mischhaut.

    Hauttypen

  • Trockene Haut: Hyaluronsäure, Aloe Vera, Urea, Jojobaöl
  • Normale Haut: Kamille, Weisser Tee, Arganöl
  • Mischhaut, ölige und unreine Haut: Salizylsäure, Fruchtsäure, Tonerde
  • Sensible Haut: Vitamin E, Q-10
  • Reife Haut: Hyaluron, Q-10, Vitamin C 
  • Tageszeit

  • 1-2 x am Tag - morgens und je nach Hauttyp abends - nach dem Serum
  • Jede Hautpflege-Routine sollte ein Produkt mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) enthalten. Um Pigmentflecken, Falten und anderen Anzeichen der Hautalterung entgegenzuwirken, sollten Sie sowohl bei Sonnenstrahlen als auch bei Regenwetter einen Sonnenschutz verwenden. Dabei können Sie auch zu einer Tagescreme mit integriertem LSF greifen. Der Schutz vor UV-Strahlung sollte Ihre wichtigste Regel sein. Mehr dazu in unserem Sonnenpflege-Ratgeber.
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